Hui! Was für ein Kerl! Da soll doch nochmal wer sagen, dass Truthähne nicht schön sind. Wenn der so daher kommt, ist der fünf Mal so groß wie unaufgeplustert.
Seine Anstrengungen waren von Erfolg gekrönt: Das Nest ist voll mit Eiern. Wenn wir Glück haben, kommen vielleicht in einer Woche die ersten Küken. *freu*
Das ist unser Flaschenkind (rechts). Die Mama hatte nach der Geburt leider keine Milch. Aber wir hatten uns vorbereitet. Milchersatz wurde zu Anfang alle zwei Stunden – auch nachts – gefüttert. Also immer handwarm (ca. 38 Grad Celsius) zubereitet, rein in die Klamotten und ab in den Stall. Das hat gute vier Wochen prima geklappt. Andere Lämmer waren ganz neidisch und haben auch immer wieder versucht, durch Betteln etwas abzubekommen.
Aber plötzlich ging es ihr nicht mehr gut. Sie war unterkühlt (37 Grad), zitterte und trank nicht mehr. Markus hat sie letztendlich in die Küche ins Haus geholt, hat die Wärmelampe ausgepackt und sie intensiv betreut. Und nicht nur er – auch Enya hat sich rührend gekümmert.
Schade, dass es das kleine Lämmchen trotzdem nicht geschafft hat.:-(