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Posts Tagged ‘Winter’

Das stimmt. Irgendwie war uns danach. Wir wollten so sehr, dass es schneit! Die Tage zu Beginn des Jahres 2021 waren trüb, nass und ungemütlich. So richtig raus wollte man nicht. Meine Winterjacke sah aus wie Sau, die Hundeschleppleine hatte ihre Spuren hinterlassen.

Und nun zeigt sich der Winter endlich von seiner schönen Seite!

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Weiße und blaue Frühlingsblüher vor dem Erdkeller

Unser Erdkeller hat einen tollen Ausblick.

Blauer Himmel
Nun wird alles besser!

Den Kaninchen geht es gut.

Unsere Kaninchen sind für den Frühling vorbereitet: Der Rammler hat seine Arbeit getan und Ende März kommen die Kleinen.

Vier Eier in einem Hühnernest.

Endlich wieder Eier im Nest! Die Huhnis hatten im Winter reichlich Pause eingelegt.

Loretta stapelt Holz

Schnell noch das Holz wegstapeln, bevor die ersten Gäste kommen!

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Kaum war ich am 9. Februar 2012 in Hakannäs angekommen, um meinem Schatz die Winterzeit zu versüßen, begann Schweden, sich von der schönsten Winterseite zu zeigen. Erst schneite es und dann schien die Sonne, als wollte sie den Frühling herbeilocken. Das reinste Bilderbuchwetter! Endlich konnte ich meine Kamera mal wieder benutzen!

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Winter in Håkannäs

Winter in Håkannäs

Spät aber dann doch hat der Winter Einzug gehalten. Was kann man tun, wenn draußen alles zugedeckt ist? Wenn es früh dunkel wird und spät wieder hell? Ski-Langlauf, Spazierengehen, Tierspuren entdecken, auf die Jagd gehen.  Den Ofen anschmeißen, es sich muckelig machen. Fernsehen gucken. Pläne fürs Frühjahr ausbaldowern. Was wollen wir anpflanzen? Welches Beet soll runderneuert werden? Wer könnte das Fenster (mit Sonnenschutz) im Hühnerstall erneuern, damit die Hühner im nächsten Winter nicht frieren und im Sommer gegen die Sonne geschützt sind?

Apropo Hühner: Warum verkaufen dei Schweden nicht die Hühner, die wir gerne hätten? Deutsche Lachshühner sind scheinbar äußerst selten hier. Wir wollten eigentlich nicht mehr als 100 km für die Abholung einplanen, haben aber das Gefühl, dass es fast hoffnungslos ist. Oder wir sind einfach noch nicht genug vernetzt, gesellschaftlich. Oder wir müssen in anderen Entfernungsdimensionen denken! Oder doch die Rasse „Plymouth Rock“ nehmen.

Einer unserer Nachbarn hat es sich zur Aufgabe gemacht, täglich auf seinem knatternden Quad nachzuschauen, ob bei uns alles ist Ordnung ist. Es tut gut zu wissen, dass sich Freunde um einen kümmern. Danke Reine!

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Schwarz auf weißMäuse? Fehlanzeige! „Lass mich rein, mir ist kalt.“

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November 2011: Hat jemand von Ihnen schon einmal einen Baum vollständig zerlegt? Dann wissen Sie ja, was das heißt. Ich wusste das vor meiner ersten Birke nicht und bin nun um Einiges klüger. So ging das:

Markus bringt in voller Montur (Schnittschutzhose, Helm, Ohrenschutz, Gesichtschutz, Handschuhe) den Baum mit der Motorsäge zum Kippen und schneidet dann die Meterstücke. Ich hingegen bewaffne mich mit einer Astschere und zwicke alle mindestens daumendicken Äste ab, zerkleinere sie und befreie sie von dem Reisig. Insgesamt sind wir beide zwei Tage beschäftigt und können uns danach vor Muskelkater kaum bewegen.

Doch damit nicht genug! Das größere Holz muss ja noch gespalten werden, sonst trocknet es nicht. Gut, dass wir einen elektrischen Spalter haben, aber oft genug muss auch mit der Hand und Axt nachgeholfen werden.

Bücken, in die Schubkarre, fahren, stapeln, bücken, in die Schubkarre, fahren, stapeln, bücken… *schwitz*.  Der Stapel wächst, der Winter kann kommen!

Bis das Holz ganz zum Schluss in den Ofen wandert, um uns bei frostigen Temperaturen kuschelig zu wärmen, muss es zwei Jahre lagern, anschließend auf 50-cm-Länge geschnitten, wieder gestapelt und in den Keller gebracht werden.

Erst dann kommt es wirklich zum Einsatz!

Die Arbeit mit dem Holz hat etwas sehr Eigenes. Durch die körperliche Anstrengung und die Zeit, die es braucht, geht man während des Tuns seinen Gedanken nach: Wie lange hat der Baum dort gestanden, warum ist er so gewachsen, wie er gewachsen ist, wem hat er als Behausung gedient und wem hat er „das Wasser abgegraben“. Das Holz ist schwer, man beginnt zu begreifen, wass es für die Menschen früher bedeutet hat, Bäume mit der Axt zu schlagen.  Ehrfürchtig macht man eine Pause und beginnt, sich stolz zu fühlen.

Und wieviel Bäume müssen wir da jährlich so schneiden? Ausgerechnet haben wir: jährlich etwa zwanzig Stück. Herrjeh! 🙂

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