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Posts Tagged ‘Frühling’

Die Lämmer sind in diesem Jahr schon sehr früh gekommen. Ende Februar kam das erste Pärchen und im März kam der Rest. So früh war es noch nie. 

Diese Vorboten veranlassten uns, alles andere auch schon zum Leben erwecken zu wollen. Scheinbar wollte ja der Frühling bei uns einziehen. Dachten wir. 

Die erste Ladung Bruteier zum Beispiel. Extra aus Deutschland importiert, da in Schweden schwer aufzutreiben: Vorwerk-Bruteier! Vorwerk-Hühner, eine alte Rasse der Zwiehühner, also Hühnern, die sowohl eine erkläckliche Anzahl an Eiern legen, aber auch Fleisch ansetzen. Genau das brauchen wir! Also: Ab mit denen in den Brüter. Nach den ersten sieben Tagen haben wir die Eier zum ersten Mal geschiert.  Hm. So richtig waren wir uns nicht sicher, aber geahnt hatten wir es schon, so im Rückblick… Irgendwie waren die wohl nicht so richtig befruchtet. Das Ergebnis nach drei Wochen wenden, betreuen, lüften, nachschauen, bangen: Nichts! Heiße Luft! Und den Katzen konnte es recht sein. 

Weiter: Aussäen der Gemüsesamen auf der Fensterbank. Wer da zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wir hatten also nichts Besseres zu tun als alles, was wir an Samen besaßen, in den Ring zu werfen! Jetzt, sechs Wochen später, wissen wir nicht wohin mit dem ganzen sprießenden Kram, denn fürs Umtopfen und ins Gewächshaus raustragen ist es noch viel zu kalt! Siehe Foto vom 12. April:

Es ist irgendwie verhext. Ostern ist da, aber Schweden tut so, als wär nichts. 

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Weiße und blaue Frühlingsblüher vor dem Erdkeller

Unser Erdkeller hat einen tollen Ausblick.

Blauer Himmel
Nun wird alles besser!
Den Kaninchen geht es gut.

Unsere Kaninchen sind für den Frühling vorbereitet: Der Rammler hat seine Arbeit getan und Ende März kommen die Kleinen.

Vier Eier in einem Hühnernest.

Endlich wieder Eier im Nest! Die Huhnis hatten im Winter reichlich Pause eingelegt.

Loretta stapelt Holz

Schnell noch das Holz wegstapeln, bevor die ersten Gäste kommen!

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Der Frühling kommt in großen Schritten und wir sind wie wild am Aufräumen, damit alles gut aussieht, wenn die Sonne scheint:-)

Hier habe ich Aufgaben, von denen ich bisher noch nicht mal geträumt hatte. Und ich genieße es, auch wenn es manchmal zum Umfallen anstrengend ist: gefällte Bäume „sortieren“, Gestrüpp-Haufen schichten, Brennesseln herausreißen und Sauerampfer ausstechen, bevor er sich überall breit macht! Und das olle Laub aus dem letzten Jahr muss aus den Blumenbeeten entfernt werden, sonst kann man dort die hübschen Osterglocken und den Bärlauch (der prima angegangen ist) gar nicht sehen! Und danach giert das Auge jetzt – so lange haben wir darauf verzichten müssen.

Hähnchen

Nach sieben Wochen haben wir die Hühner von den Hähnchen getrennt. Es wurde ja auch viel zu eng, mit allen zusammen in dem Kabuff im Schafstall. Die Hühner sind deswegen nach nebenan in einen niegel-nagel-neuen Hühnerstall umgezogen.

JunghuhnPicobello ist der, mit Hühnerleiter, Sitzstangen, Legenestern, aufgehängtem Futternapf , Sägespänen und Heueinstreu. Wunderschön und gemütlich! Das sieht man doch! Hallo? Hühner können sehr ausdrücklich fragend gucken. Mit schief gelegtem Kopf schauen sie mich an und protestieren scharf, wenn ich sie kurzerhand einfach man an die Sitzstangen hebe. „Was soll das und wozu? Unten sitzen ist doch völlig o.k!“ Flitterflatterflitterflatter – zack, wieder unten.

Hühnerstall

Moppel erfreut uns mit zwei kleinen Kaninchen. Da es nur zwei sind, hat sie genug Milch, um sie großzuziehen. Das merkt man! Was das schon für kleine Möppelchen geworden sind! Nach 14 Tagen haben sie schon eine Weile ihre Augen offen, gehen aber noch nicht so gerne auf Erkundungstour. Wuppwuppwupp – schön ins warme Nest und auf Mama mit der leckeren Zapfstelle warten!

Kaninchenjunge

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Schmacht!

Lupinen

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