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Posts Tagged ‘Kaninchen’

Weiße und blaue Frühlingsblüher vor dem Erdkeller

Unser Erdkeller hat einen tollen Ausblick.

Blauer Himmel
Nun wird alles besser!
Den Kaninchen geht es gut.

Unsere Kaninchen sind für den Frühling vorbereitet: Der Rammler hat seine Arbeit getan und Ende März kommen die Kleinen.

Vier Eier in einem Hühnernest.

Endlich wieder Eier im Nest! Die Huhnis hatten im Winter reichlich Pause eingelegt.

Loretta stapelt Holz

Schnell noch das Holz wegstapeln, bevor die ersten Gäste kommen!

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Unsere Deutschen Lachshühner sind nun drei Monate alt. Zwischendurch waren auch mal zwei „verschwunden“. Aber nur, weil ich nicht glauben konnte, dass sich fünf Hühner in EIN Nestabteil quetschen können.

Hühner

Diese Hühner machen sich lustig über mich.

Nachdem ich nämlich zwei aus einem herausgeholt und gesehen hatte, dass noch eins drin sitzt, war irgendwie klar, dass dort NICHT NOCH ZWEI WEITERE sitzen konnten. Für mich war klar: Das geht nicht! FÜNF in ein Nestabteil – Quatsch!!! Ich bin also panisch zu Markus gelaufen und habe ihm klar gemacht, dass entweder der Fuchs oder ein Dieb da gewesen sein muss. Zwei Hühner fehlten – was für eine Aufregung!

Naja, als Markus dann mit ir zusammen im Stall stand und auch auf seiner Stirn eine tiefe Falte stand, bückte ich mich ein letztes Mal, um das Nestabteil noch einmal zu begutachten. Auweia, da sah ich es. Ich gehe davon aus, dass die doofen Hühner sogar zu sechst Platz gefunden hätten. Die stapeln sich freiwillig wie in einer Sadinienbüchse! Das soll einer verstehen. Da bieten wir Ihnen ein Leben in maximaler Freiheit, eine artgerechte Haltung und was machen diese Vögel? Sie quetschen sich zu fünft in eine Nesthöhle. Ich fasse es nicht!

Im Video tun sie natürlich, als wäre nichts gewesen. Lassen Sie sich nicht täuschen!


Da sind unsere beiden Kaninchen pflegeleichter. Die nehmen uns nicht auf den Arm. Aber wir nehmen sie auf den Arm! Schön kuschelig sind die beiden.

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Der Frühling kommt in großen Schritten und wir sind wie wild am Aufräumen, damit alles gut aussieht, wenn die Sonne scheint:-)

Hier habe ich Aufgaben, von denen ich bisher noch nicht mal geträumt hatte. Und ich genieße es, auch wenn es manchmal zum Umfallen anstrengend ist: gefällte Bäume „sortieren“, Gestrüpp-Haufen schichten, Brennesseln herausreißen und Sauerampfer ausstechen, bevor er sich überall breit macht! Und das olle Laub aus dem letzten Jahr muss aus den Blumenbeeten entfernt werden, sonst kann man dort die hübschen Osterglocken und den Bärlauch (der prima angegangen ist) gar nicht sehen! Und danach giert das Auge jetzt – so lange haben wir darauf verzichten müssen.

Hähnchen

Nach sieben Wochen haben wir die Hühner von den Hähnchen getrennt. Es wurde ja auch viel zu eng, mit allen zusammen in dem Kabuff im Schafstall. Die Hühner sind deswegen nach nebenan in einen niegel-nagel-neuen Hühnerstall umgezogen.

JunghuhnPicobello ist der, mit Hühnerleiter, Sitzstangen, Legenestern, aufgehängtem Futternapf , Sägespänen und Heueinstreu. Wunderschön und gemütlich! Das sieht man doch! Hallo? Hühner können sehr ausdrücklich fragend gucken. Mit schief gelegtem Kopf schauen sie mich an und protestieren scharf, wenn ich sie kurzerhand einfach man an die Sitzstangen hebe. „Was soll das und wozu? Unten sitzen ist doch völlig o.k!“ Flitterflatterflitterflatter – zack, wieder unten.

Hühnerstall

Moppel erfreut uns mit zwei kleinen Kaninchen. Da es nur zwei sind, hat sie genug Milch, um sie großzuziehen. Das merkt man! Was das schon für kleine Möppelchen geworden sind! Nach 14 Tagen haben sie schon eine Weile ihre Augen offen, gehen aber noch nicht so gerne auf Erkundungstour. Wuppwuppwupp – schön ins warme Nest und auf Mama mit der leckeren Zapfstelle warten!

Kaninchenjunge

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Das ist Moppel:

Unser Kaninchen "Moppel"

Moppel ist eine souveräne Kaninchen-Mama und hat das letzte Jahr sieben süße Kaninchenjunge groß gezogen:

Kaninchennachwuchs von "Moppel"

„Emma“ hatte nicht soviele kleine Kinder. Sie brachte es auf ganze drei.

Als sie auf die Welt kamen, waren die Kleinen blinde, zappelnde, mausgroße, nackte Etwas. Man fragt sich wie sie überhaupt überleben können. Wie bleiben sie warm und wie finden Sie ihr Trinken? Das geht nur mit großem Vertrauen – zur Welt und zur Mama. Dass wir auch noch versucht haben, Schutz zu geben, können sie natürlich nicht wissen. Wir haben uns Sorgen gemacht und täglich mehrmals nach ihnen gesehen und untersucht, ob es ihnen gut geht. Wir haben sie ins Nest zurückgelegt, wenn sie sich verkrabbelt hatten, wir waren traurig, wenn wir gesehen haben, dass es eines nicht geschafft hat.

Nach drei Wochen hatten sie Fell und büxten ständig aus ihren provisorischen Boxen, die wir aus Paletten gebaut hatten. Paletten haben Ritzen und Kaninchen sind neugierig:-). Selbst Papa „Helmut“ bekam von seinen jüngsten Sprösslingen Besuch durch die Besucherritze und wusste gar nicht so recht, damit etwas anzufangen. Er ließ sie in Ruhe – das war sein Glück!

Nach acht Wochen wurden wir unruhig: „Wir müssen langsam mal Männlein von Weiblein trennen. Sonst haben wir bald noch viel mehr!“. Gesagt getan. „Ööööhm – wir haben nur Mädchen?“ Das kam uns spanisch vor. Theoretisch möglich, aber wahrscheinlich? Wohl eher nicht. Wieder die Nasen in Bücher und Internet-Foren gesteckt. Ah! Scheinbar ist es sogar manchmal für Tierärzte schwierig, in der achten Woche das Geschlecht zu bestimmen. Unser Plan: in zwei Wochen schauen wir nochmal nach!

Ergebnis nach der zehnten Woche: Insgesamt sechs Kerle und vier Mädchen. Nun konnte man es sehr deutlich sehen. Gut dass wir das nochmal geprüft haben!

Aber wenn man es genau nimmt – wir haben das ja alles nur gemacht, um sie im Herbst zu schlachten. Zynisch, aber wahr. Das ist das Los der Tiere auf einem Bauernhof, wenn sie nicht gerade das Gnadenbrot erhalten.

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