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Archive for the ‘Schweden’ Category

Smaklig måltid!

Leichtes Regenwetter – da kann man nicht so viel auf dem Hof machen. Zeit, in die Pilze zu gehen! Und wer hätte das nicht gedacht: Wir finden sogar welche. Ist auch nicht sooo schwer in Schweden.

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Da sind sie endlich, unsere Helden des Alltags! (In der Hoffnung, dass unsere Wiesen „abgemäht“ werden.) Alle sind total lieb und vertragen sich prima. Geht ein Schaf auf der großen Wiese verloren, geht das Geblöke los. Schafe sind absolute Herdentiere, allein sein geht gar nicht. Bis das verloren geglaubte Gruppenmitglied wieder nah dabei ist, wird „gemähät“, was das Zeug hält. Süße Wollnasen!

Sie sind noch etwas schüchtern:-). Nur der Hahn kräht vorwitzig.

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Drei ganze Tage hatte ich Zeit um ein volles Programm abzureißen, denn leider konnte ich nur ein verlängertes Wochenende in Håkannäs verbringen. Aber ich will ja nicht klagen, ist doch eine tolle Sache, solche Tage bei meinem Schatz in Schweden und all den süßen Tieren, die hier nun schon ihr Zuhause haben! Los ging es mit der Beerenernte. Bis zum Schluss haben die Beeren es ausgehalten, fast sind sie prall gefüllt von selbst abgefallen:-). Kurz vor dem Fallen, konnte ich meine Hände drunter halten und die tollen Früchte auffangen.

Ergebnis: Insgesamt 23 vollgefüllte Gläser Marmelade. Mjammjammjam!

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Das erste Ei!

Noch bevor sich ein Hahn zu unseren Hühnern gesellen konnte, hat eine von unseren neun „Damen“ ein Ei gelegt. *Freude!*

Das erste Ei in Håkannäs!

Das erste Ei in Håkannäs!

Welches Fräulein das war, wissen wir nicht. Leider ist nach diesem kleinen 35-Gramm-Ei war auch erst einmal wieder Schluss.

Und nun raten Sie man, welches von diesen zwei Spiegeleiern jenes aus unserem Stall ist :-).

Spiegelei

Aber jetzt haben unsere Damen auch männliche Gesellschaft. Gleich zwei Männer. So hat man einen als Ersatz, falls „es“ mit einem so gar nicht klappen sollte.  Die beiden machen unter sich aus, wer der Boss ist und wer nur in der zweiten Reihe steht.

Hahn

Die ersten zwei Hähne, die wir zu den Frauen gebracht hatten, haben sich die ganze Zeit mit Kopf voran in den Nestern versteckt. „Holt mich hier raus – ich bin hier falsch!“ stand ihnen ins Gesicht geschrieben – wenn man sie denn zu sehen bekam! Die Hühner haben sie so bepickt, dass uns nichts anderes übrig blieb, als die verletzten Jünglinge zu befreien. Anschließend haben wir zwei andere Hähne zu ihnen gesteckt. Und siehe da! Es geht doch! Von Anfang an, war klar, wer hier nun im Stall das sagen hat. *Kräh* Alles klar. Mama Glucke hält nun still und alle sind zufrieden. Wir auch.

Hühner-Damen

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Barsch gefangen!

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Am 22. Juni 2012 habe ich meinen ersten Fisch gefangen! Einen kleinen Barsch von ca. 20 cm Länge im See Skagern. Mit einer kleinen „Eisangel“. Hurra!

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Es wird ernst

Langsam muss ich mich dran gewöhnen: Die Hähne müssen geschlachtet und gerupft werden. Erst sollen sie zwar noch etwas fetter werden, damit es sich lohnt und auch etwas „dran“ ist. Aber dann kommen sie in den Topf, in die Pfanne oder in die Gefriertruhe. Wir sind keine Vegetarier. Und deswegen gehört es dazu, sich mit dem Töten und Verarbeiten der Tiere zu beschäftigen.

Diese Junghahn weiß noch nichts von seinem (Un)Glück.

Meine Aufgabe wird zunächst das Rupfen sein. *jo*. Zunächst: Recherche per Google im Internet. Für so etwas sind die Adressen „gutefrage.net“ und „huehner-info.de“ geeignet. Ergebnis:

Nach der Betäubung, dem Schlachten und Ausbluten wird gerupft.

huehner-info.de:
„Ein Eimer mit heißem Wasser (knapp 95° C) und etwas Spülmittel sollten vorbereitet sein. Darin wird das Huhn kurze Zeit getaucht und etwas bewegt, damit es sich leichter rupfen lässt. Nach dem Rupfen werden die Haare geflammt und das Huhn in warmem Wasser (durchaus mit einem Spritzer Spülmittel) gewaschen und mit klarem Wasser abgespült.“

Einige Zitate von gutefrage.net:

„Wenn das Nervenzucken aufgehört hat, tauche ich den Hahn in ca. 85 Grad heißes Wasser (muß man auch nicht mit dem Thermometer messen, das Wasser darf halt noch nicht kochen). Nach ca. 30 Sekunden bis einer Minute probiert man, ob sich die Schwanzfedern ausrupfen lassen.“

„Oft habe ich dann aus Faulheit einfach die Haut samt Federn abgezogen. Zwar schade drum, aber es ging schneller!“

„Steck den Vogel in richtig kochendes Wasser und laß ihn etwa 10 Minuten drin. Dann fängst Du an zu rupfen. Wenn es nicht geht, das Ganze nochmals wiederholen. Pack das Vieh an den Füßen und rupf Dich nach oben durch. Gut RUPF und guten Appetit!“

„Rupfen: trocken wenn das Tier noch warm ist, egal wo Du anfängst, Federn müssen alle ab. Wenn Hahn oder Henne schon kalt sind, brühen und dann rupfen, wenn Du die Federn von der Temperatur her anfassen kannst. Federn sind entfernt: absengen über Gasflamme oder Lötlampe.“

Also, irgendwie so werde ich das also machen. Erfahrungen sammeln und dann hier aufschreiben. Damit Informationssuchende durch eine weitere Variante noch mehr verwirrt werden!

Ein sehr lesenwerter Erfahrungsbericht, für diejenigen, die noch nicht genug Infos haben und weiterlesen möchten:

http://neulichimgarten.de

Hier ein Ausschnitt:

„So ein Hahn hat ziemlich viele Federn. Macht man sich sonst keine Vorstellung von. Fliegen die Federn aber erst einmal lose umher, sieht man erst einmal wie viele Federn so ein Tier hat (selbst jetzt nach einigen Wochen finde ich immer noch einzelne kleine Federn vor dem Haus). Wir haben nach Moeglichkeit versucht, diese direkt in eine Plastiktuete zu stopfen, aber wie gesagt, alles nass. Der Tisch, die Haende, die Tuete und dann auch noch bei Temperaturen knapp an Null Grad. Was haben wir da an den armen Tieren herumgezupft, bis endlich das Wasser heiss genug war, um die Haehne kurz hineinzuhalten. Dabei war Vorsicht geboten. Zu lange und die Haut des Tieres war schon angekocht. Zu kurz und die Federn liessen sich immer noch nicht aus der Haut ziehen. Trotz aller Vorsicht, wir haben doch an einigen Stellen ein Stueck Haut mit den Federn herausgezogen. Irgendwann, nach scheinbar unendlicher Zeit hatten wir es dann aber doch geschafft. Vor uns lagen drei ziemlich nackte Haehne ohne Kopf die doch irgendwie grotesk aussahen.“

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Endlich habe ich den vermietungsfördernden Promi-Effekt gefunden! Es ist Stig (Stikkan) Anderson, ehemaliger Manager und Songwriter der schwedischen Pop-Gruppe ABBA, der ihr zu Weltruhm verhalf. Er ist in Hova geboren, ca. 30 km von uns entfernt, auch bekannt durch das größte mittelalterliche Ritterspektakel, welches dort jährlich im Juli stattfindet. Und nun ein weiterer Grund, um sich auf den Weg zu machen: Es ist dort hinter seinem ehemaligen Wohnhaus ein Geocaching-Objekt hinterlegt. Mehr dazu findet man unter http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=a86255e9-6b5d-411b-a468-11804ca59095.

Stig Anderson werden Sie dort aber nicht antreffen. Er ist am 12. September 1997 mit 66 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben.

Viel Spaß beim Suchen des Geocache-Objekts!

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Unsere Deutschen Lachshühner sind nun drei Monate alt. Zwischendurch waren auch mal zwei „verschwunden“. Aber nur, weil ich nicht glauben konnte, dass sich fünf Hühner in EIN Nestabteil quetschen können.

Hühner

Diese Hühner machen sich lustig über mich.

Nachdem ich nämlich zwei aus einem herausgeholt und gesehen hatte, dass noch eins drin sitzt, war irgendwie klar, dass dort NICHT NOCH ZWEI WEITERE sitzen konnten. Für mich war klar: Das geht nicht! FÜNF in ein Nestabteil – Quatsch!!! Ich bin also panisch zu Markus gelaufen und habe ihm klar gemacht, dass entweder der Fuchs oder ein Dieb da gewesen sein muss. Zwei Hühner fehlten – was für eine Aufregung!

Naja, als Markus dann mit ir zusammen im Stall stand und auch auf seiner Stirn eine tiefe Falte stand, bückte ich mich ein letztes Mal, um das Nestabteil noch einmal zu begutachten. Auweia, da sah ich es. Ich gehe davon aus, dass die doofen Hühner sogar zu sechst Platz gefunden hätten. Die stapeln sich freiwillig wie in einer Sadinienbüchse! Das soll einer verstehen. Da bieten wir Ihnen ein Leben in maximaler Freiheit, eine artgerechte Haltung und was machen diese Vögel? Sie quetschen sich zu fünft in eine Nesthöhle. Ich fasse es nicht!

Im Video tun sie natürlich, als wäre nichts gewesen. Lassen Sie sich nicht täuschen!


Da sind unsere beiden Kaninchen pflegeleichter. Die nehmen uns nicht auf den Arm. Aber wir nehmen sie auf den Arm! Schön kuschelig sind die beiden.

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Junges Eichhörnchen

Ein junges Eichhörnchen

Ja, wer schaut denn da so neugierig in das Hühnerstall-Fenster? Das ist doch – ein junges Eichhörnchen! Hat es sich verlaufen? Was macht es da nur?

Junges Eichhörnchen

Hallo! Will jemand mit mir spielen?

Ich war zufällig gerade bei den Hühnern und wurde durch ein Kratzen am Fenster aufmerksam. Die Hühner fanden das Kleine hochspannend und renkten sich die Köpfe aus dem Leib. *Gackgackgack* „Was für eine merkwürdige, freche  Kreatur! Schaut einfach bei den Frauen in Ihre Wohnung!“

Junges Eichhörnchen

Der neugierige Kerl saß bestimmt 15 Minuten dort – regungslos.

Irgendwann hat das kleine Hörnchen wohl gedacht, dass etwas passieren muss. Von den Hühner kam ja keinerlei Initiative, sich vorzustellen oder eine Einladung zum Kaffee. So machte es sich auf den Heimweg. Zu Mama?

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