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Archive for the ‘Schweden’ Category

Sabbatical-Vorfreude

Für mich ist es eine einschneidende Entscheidung: Ich werde ab dem 1. Juli 2017 für ein ganzes Jahr ein Sabbatical einlegen und diese gesamte Zeit auf Håkannäs verbringen. Ein ganzes Jahr! Zur freien Verfügung! Was man da alles machen kann!

Zunächst muss ich natürlich dafür alles vorbereiten: Meine Wohnung untervermieten, einen Ausverkauf meiner Habseligkeiten starten, die Formalitäten regeln, meine Eltern und KollegInnen schocken 🙂 , erste Bewerbungen losschicken, den Umzug planen und vor allen Dingen: Pläne schmieden! Ganz schön viel neben meinem Job, aber: muss.

Zunächst habe ich die Kleinanzeigen-Abteilung bei ebay bemüht und stellte fest, dass die nur 50 Einträge pro Monat zulassen. Wahrscheinlich, um die kommerziellen Verkäufer fernzuhalten, was ja auch prinzipiell sehr in Ordnung ist. Leider reicht mir das gar nicht. Nun gut, muss ich die sozialen Netzwerke und andere Portale bemühen. Aber sooo viel habe ich ja auch eigentlich gar nicht mehr, das Wichtigste ist eh schon seit längerem in Håkannäs oder verscherbelt, dafür habe ich die letzten sechs Jahre schon gesorgt. Außerdem habe ich festgestellt, dass mein irgendwann früher gewählte Benutzername immer noch sehr gut passt: loriraeumtauf! Inzwischen ist der Keller geräubert, meine Wohnung geplündert und ich merke: Ich brauche eigentlich auch fast gar nichts wirklich. Was man alles so aufbewahrt! Auch jetzt möchte ich immer noch Dinge gar nicht weggeben, obwohl ich sie gar nicht benutze. Das liegt bisher ja bloß daran, dass ich nie Zeit hatte! Nun stellt sich jedesmal die Frage „Nehme ich es mit oder kann das weg?“. Meistens kann es weg. Ein paar Euros mehr in der Tasche tun ja auch ganz gut.

Ein Untervermieter ist gerade auch in Sicht. Das macht mich froh und lässt mich glauben, dass ich das schon alles auf die Reihe kriegen werde.

Dieses Wochenende habe ich mir selbst über die Kleinanzeigen ein paar Einmach-Gläser in der Nachbarschaft besorgt. Wie ich die nach Schweden kriegen werde, weiß ich noch nicht. Denn wie ich den Umzug organisiere, das ist noch nicht dran! 🙂 Ich bin gespannt, wie viel Zeugs am Ende noch wirklich mitgenommen werden muss. In meiner Vorstellung wären das höchstens  drei Umzugskartons. Na, sagen wir fünf oder sechs. Oder sieben bis acht.

Eine Option für den Transport tat sich zwischendurch schon mal auf: Im Gespräch mit zwei langjährigen, sehr netten Kolleginnen wurde die Möglichkeit fast real, alle Klamotten in den Wohnwagen zu verstauen, der sowieso im nächsten Sommer den Weg nach Skandinavien finden wird, zwecks Urlaubsreise. Das wäre ja granatenmäßig praktisch! Der Wohnwagen inklusive Insassen darf bei uns dafür natürlich kostenlos auf dem Hof campieren, ist klar.

So verbringe ich meine Wochenenden also bislang damit, diese getroffene große Entscheidung auf den Weg zu bringen.

Heute bin ich durch Zufall bei Youtube über das einfache Gerben von Schaffellen gestolpert. Dabei war ich eigentlich auf der Suche nach einer Anleitung zum Handkämmen von Schafwolle. Die hatte ich sogar gefunden und anschließend war ich plötzlich dort gelandet. Was soll ich sagen? Das werde ich auch machen. Ich habe es jedenfalls fest vor.

 

 

 

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Lammfleisch-Rezept 

Nichts geht über ein lecker zubereiteten Stück Lamm. 

Heute: Lamm-Hals

  • Mach das überflüssige Fett ab
  • Schneide das Fleisch schräg ein
  • Salz und Pfeffer – schön einmassieren! 
  • Schneide ca. 3-4 Knoblauchzehen in Stifte und stecke diese in die Ritzen
  • Belege das Fleisch mit ordentlich Thymian und Rosmarin – am besten mit frischen Zweigen. Wenn die nicht zur Verfügung stehen reicht auch die getrocknete Variante
  • Begieße das ganze mit Olivenöl – nicht zu viel und nicht zu wenig. 

Dann ab in den auf 200 Grad vorgeheizten Ofen: 1 Stunde in der Auflaufform oder im Bräter bei Ober- und Unterhitze garen. 

Lecker! 

Dazu passt so gut wie alles. 🙂 

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Es ist genau richtig!

Liebe Ann, ja, das geht mir genauso!

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Spätsommer

Ich glaubte, ich könnte mit der generellen Ernte noch bis September warten… aber die Renecloden, Pflaumen, Bohnen, Kürbisse, Äpfel, Möhren, Zwiebeln sind auch jetzt schon teilweise reif. Es wächst und gedeiht – schön! Aber das bedeutet immer auch extrem viel Arbeit. Wohin mit der ganzen Ernte? So groß ist die Kühltruhe ja nun auch nicht. Viele Früchte wurden deswegen zunächst zu Marmelade verarbeitet oder als Kompott eingekocht. Nun ist die Anzahl der gesammelten Gläser schon arg reduziert. Allerdings: Der große Schwung kommt noch.

Ich genieße die Blütenpracht der schönen Blumen in unserem Garten. Enya geht es auch gut, sie ist noch einmal ganz schön gewachsen. Und mit Ihr auch ihre Gelehrigkeit und das Vertrauen in uns. Sie übt ihre Wachhund-Qualitäten mit kläffen, kläffen, kläffen und denkt, sie wäre ein Hütehund. Die Schafe werden jeden Morgen mit Anlauf begrüßt. Die allerdings finden das jedesmal etwas erschreckend und machen sich schnell aus dem Staub.

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Lammfelle

Nun sind sie da, die schönen, kuscheligen Lammfelle der letzten Generation! Wenn man weiß, wie dreckig die aussahen, als ich sie an die Gerberei verschickt hatte, wundert sich jetzt vielleicht genauso wie ich über das reinweiße, saubere Ergebnis. Die Felle der Finull-Texel-Mischlinge sind auf voller Länge gelassen. Die Texel-Felle wurden auf 3,8 mm geschnitten.

Die Preise:

Finull-Texel auf voller Länge: 140 Euro
Texel auf 3,8 mm: 110 Euro

Wer Interesse hat, kann sich gerne über diese Website bei mir melden.
Die Felle sind sich sehr ähnlich, deswegen habe ich nur eine Auswahl hier abgebildet.

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Unsere Süße

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Wie die Zeit vergeht! Zwischen diesen beiden Bildern liegen nur fünf Monate. Die kleine Enya – was war sie putzig! Süße Maus. Jetzt ist sie eine schöne Dame geworden. Und pooft gern eine Runde!

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Sabine und Georg haben mich daran erinnert, meinen Blog zu pflegen. Deswegen kommen hier nun ein paar wunderbare Frühlingsimpressionen,  bevor ich erst einmal wieder zurück nach Deutschland muss.  😦

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Plusternder Truthahn

Hui! Was für ein Kerl! Da soll doch nochmal wer sagen, dass Truthähne nicht schön sind. Wenn der so daher kommt, ist der fünf Mal so groß wie unaufgeplustert.

Seine Anstrengungen waren von Erfolg gekrönt: Das Nest ist voll mit Eiern. Wenn wir Glück haben, kommen vielleicht in einer Woche die ersten Küken. *freu*

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Das ist unser Flaschenkind (rechts). Die Mama hatte nach der Geburt leider keine Milch. Aber wir hatten uns vorbereitet. Milchersatz wurde zu Anfang alle zwei Stunden – auch nachts –  gefüttert. Also immer handwarm (ca. 38 Grad Celsius) zubereitet, rein in die Klamotten und ab in den Stall. Das hat gute vier Wochen prima geklappt. Andere Lämmer waren ganz neidisch und haben auch immer wieder versucht, durch Betteln etwas abzubekommen.

Aber plötzlich ging es ihr nicht mehr gut. Sie war unterkühlt (37 Grad), zitterte und trank nicht mehr. Markus hat sie letztendlich in die Küche ins Haus geholt, hat die Wärmelampe ausgepackt und sie intensiv betreut. Und nicht nur er – auch Enya hat sich rührend gekümmert.

Schade, dass es das kleine Lämmchen trotzdem nicht geschafft hat.:-(

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